Organisiert wurde der virtuelle Spendenlauf vom inklusiven Sportverein Rhinos Wiesbaden e.V. Zusammen legten die Laufbegeisterten rund 1903 Kilometer für die gute Sache zurück. Ein großer Teil der Startgebühr geht direkt an das Löwenmut-Hospiz. Die IFB-Stiftung, die sich für Inklusion durch Förderung und Betreuung stark macht, hat in der Nähe von Johannesburg einen Ort geschaffen, an dem derzeit 56 Kinder mit schwersten Behinderungen und lebensverkürzenden Erkrankungen ein Zuhause gefunden haben. Dieses Projekt ist dringend auf Spenden angewiesen. Durch das Laufevent der Löwenmut-Runner kamen stolze 3312,35 Euro zusammen. Das ist ein wichtiger Beitrag, um weiterhin Pflege, Nahrung und den vielfältigen Unterstützungsbedarf der Kinder zu finanzieren.
Wie bereits bei der Premiere des Löwenmut-Runs im letzten Jahr, gingen nicht ausschließlich Unterstützerinnen und Unterstützer aus dem Rhein-Main-Gebiet auf die Strecke, sondern gleichzeitig Menschen aus Berlin, Leipzig, Düsseldorf und vom Bodensee. Je nach Fitness und Ausdauer meldeten sich die Sportbegeisterten für Distanzen von drei, fünf, zehn und 21,1 Kilometer an. Jeder bestimmte selbst, wo und wann er oder sie sich auf den Weg machte. Ob das gesetzte Ziel durch Laufen, Walken, Wandern oder im Rollstuhl erreicht wurde, war egal: Er ging ums Mitmachen, Spaß an der Bewegung und das gemeinsame Engagement für eine gute Sache.
Linda Hämmerle, Vorsitzende des SV Rhinos Wiesbaden e.V., der sich dem inklusiven Sport von behinderten und nicht-behinderten Menschen verschrieben hat, und Melissa Groh, Geschäftsführerin der IFB-Stiftung, sind sehr zufrieden mit der Resonanz. Sie danken allen, die solidarisch mitgelaufen sind.