Zurück

Gründersohn der IFB-Stiftung an Corona gestorben

Wiesbaden, den 25. November 2021 +++ Vergangenen Donnerstag ist Karlheinz Groh (70), Gründersohn der IFB-Stiftung, an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Die IFB-Stiftung ist im Rhein-Main-Gebiet bekannt für zahlreiche Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und für eine engagierte Inklusionsarbeit. Zu ihr gehören zum Beispiel die Zuhause-Einrichtungen, die Känguru-Kindertagesstätten, der Familienentlastende Dienst oder die Gemeinnützige JOB GmbH, die inklusive Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung anbietet.

PRESSEMITTEILUNG

 

 

Gründersohn der IFB-Stiftung an Corona gestorben

 

Trauer um Karlheinz Groh (70 Jahre) 

 

Wiesbaden, den 25. November 2021 +++ Vergangenen Donnerstag ist Karlheinz Groh (70), Gründersohn der IFB-Stiftung, an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Die IFB-Stiftung ist im Rhein-Main-Gebiet bekannt für zahlreiche Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und für eine engagierte Inklusionsarbeit. Zu ihr gehören zum Beispiel die Zuhause-Einrichtungen, die Känguru-Kindertagesstätten, der Familienentlastende Dienst oder die Gemeinnützige JOB GmbH, die inklusive Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung anbietet.

Karlheinz Groh hatte von Geburt an eine Behinderung und wurde dadurch Auslöser zur Gründung der heutigen IFB-Stiftung (Inklusion durch Förderung und Betreuung). Alma und Christian Groh starteten 1959 mit einer Elterninitiative, bestehend aus zehn Familien, um ihrem Sohn eine optimale Entwicklung und Förderung sicherstellen zu können – nicht nur als Kind, sondern auch als Erwachsener, deren Versorgung und Förderung in den 70er Jahren eher unzureichend war. Heute ist aus der Initiative ein Netzwerk mit rund 65 Einrichtungen und 1.200 Mitarbeitern geworden

„Karlheinz hat gekämpft und ist jeden Morgen mit einem Lächeln aufgewacht“, beschreibt ihn liebevoll seine Mutter Alma Groh (101 Jahre). Er wird immer ein wesentlicher und wichtiger Teil der IFB sein. „Ohne meinen Bruder wäre unsere Inklusionsarbeit niemals entstanden“, ergänzt Wolfgang Groh, Vorstandsvorsitzende der IFB-Stiftung. Der konsequente Impfbefürworter sieht sich angesichts des Todes seines Bruders und der steigenden Corona-Zahlen bestätigt, dass im Kontakt mit behinderten Menschen eine Impfung gegen COVID-19 zwingend notwendig ist. 

Zurück