Die Musikerin Almut Schwab ist die neue Botschafterin der IFB-Stiftung. Die vielseitige Künstlerin (Flöte, Akkordeon, Hackbrett) sieht ihre Aufgabe als Botschafterin in der Vermittlung und Realisierung von musikalischen Projekten. Die 56-Jährige ist seit 1989 Dozentin für Querflöte und Akkordeon an der Musikhochschule in Mainz und kennt zahlreiche hochkarätige Künstler.

 

Die Musikerin Almut Schwab ist die neue Botschafterin der IFB-Stiftung. Die vielseitige Künstlerin (Flöte, Akkordeon, Hackbrett) sieht ihre Aufgabe als Botschafterin in der Vermittlung und Realisierung von musikalischen Projekten. Die 56-Jährige ist seit 1989 Dozentin für Querflöte und Akkordeon an der Musikhochschule in Mainz und kennt zahlreiche hochkarätige Künstler. Durch einen glücklichen Zufall lernte sie die Wiesbadener Stiftung kennen und schätzen und wurde auf eigenen Wunsch hin Botschafterin. „Ich kenne Hartmut Volle, der ebenfalls IFB-Botschafter ist, sehr gut. Wir haben beide einen behinderten Sohn und wissen, wie schwer es ist, Inklusion zu leben. Außerdem treten wir seit Jahren als Duo mit einem vorweihnachtlichen musikalischen Stück auf.“

Almut Schwab wuchs in Duisburg auf. Seit dem Studium 1979 lebt die Mutter zweier Kinder in Mainz. Ihr Sohn Martin hat seit seiner Geburt eine Spastik in den Beinen, weil er als Frühchen mit Sauerstoffmangel zur Welt kam. „Ich musste damals sehr hart dafür kämpfen, dass Martin eine normale Schule besuchen konnte. Damals sprachen alle noch von Integration. Inklusion war da noch kein Thema“, erzählt die Musikerin.

Die studierte Flötistin möchte zukünftig für die IFB Musik machen, aber auch viele tolle andere Musiker für die Wiesbadener Stiftung auf die Bühne holen. „Ich finde, dass man über die Musik sehr gut die Herzen der Menschen erreichen kann.“